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#Wild

So lebe ich Achtsamkeit

 

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Über Mich

Auf dem Gipfel eines Bergs zu stehen, ist für mich der Inbegriff von Lebendigkeit und Verbundenheit. Die Weite der Landschaft macht mich innerlich weit. Ich bin Teil dieser Welt, reiße unwillkürlich die Arme hoch und schreie meine Lebensfreude raus. Diese Verbundenheit mit mir, anderen und der Welt ist nicht nur sehr befreiend, sondern geht mit der Verantwortung einher, Erkenntnissen auch Taten folgen zu lassen. Ich bin davon überzeugt, dass jeder Mensch diese intuitive Kraft der unbändigen Lebendigkeit in sich trägt. Ich nenne es den inneren Meister, denn er hat mir immer die Herausforderungen vor die Füße gestellt, die ich für meine Entwicklung brauchte. Sei es die Begegnung mit dem Krieg, sei es die Erfahrung der Stille, der Umgang mit den so genannten Fehlern oder den inneren Wunden – auch mit denen, die andere mir aufgebürdet haben. Alles das gehört zu mir und ich würde im Nachhinein nichts anders haben wollen.

Seit ein paar Jahren habe ich entschieden, dass ich mein Leben viel mehr nach mir ausrichte. Vor allem, was die Art des Arbeitens angeht. Ich bin ein langsamer und gründlicher Mensch. So entwickle ich enorme Kraft und Potential. Das Anleiten von Achtsamkeit ist für mich mühelos und gibt mir gleichzeitig so viel. Arbeit und Leben sind keine Gegensätze mehr. Zu meinem Leben gehören seit einigen Jahren chronische Erschöpfungszustände. Ich musste vieles aufgeben und neue Wege suchen. Dennoch erlebe ich mein momentanes Leben als ein riesengroßes Glück.
Ich reise - innerlich und äußerlich - mit meinem Minicamper “Kiki”. Ich lehre Achtsamkeit und entwickle eigene Ideen und Formate. Ich lebe meine Kreativität und Intuition und bringe sie auf die Bühne. Ich gebe Menschen mit Trauma oder psychischer Erkrankung Rat und Unterstützung dabei, sich im Dschungel des Hilfesystems zurechtzufinden.

Und ich habe begonnen Videos, Audios und andere Materialien rund um "wild, frei und achtsam leben" online zu stellen.

Hoher Berg

Lass uns auf den Gipfel steigen, die Füße hoch legen, in die Berge schauen und die Seele baumeln  lassen. Lass uns einander zuprosten mit einer Mass voller Glück in der Faust.

Mein Weg bis heute:

  • Ab 18 als Friedensarbeiter und Trainer in gewaltfreier Aktion viele Jahre in Europa und verschiedenen Krisengebieten unterwegs

  • 1988 stoße ich in Spanien auf den Flamenco und spiele seitdem leidenschaftlich Flamenco-Gitarre

  • Erlernen des Holzhandwerks in Zimmerei und Schreinerei

  • 1992 Aufbau der Hilfsorganisation Help for Refugee Camps in Croatia

  • Studium der Sozialpädagogik an den Alpen. Eine Persönlichkeitsschmiede aus Selbstreflexion, Wissenschaft, Augenhöhe und jeder Menge pädagogischer Werkzeuge

  • Seit 2001 Sozialpädagoge als Streetworker, in der Drogen- und Obdachlosenhilfe, Asylsozialberatung und Jugendhilfe als Mitarbeiter und in Leitungsfunktion

  • Weiterbildung als Qualitätsmanager, Traumapädagoge, in zieloffener Suchtarbeit etc

  • Beratung von Initiativen, sozialen Bewegungen und Vereinen zu erfolgreicher sozialer und politischer Arbeit

  • Auftritte und Workshops als mittelalterlicher Gaukler, Fakir und Feuerkünstler im Duo Merudin

  • Freiberuflich Seminare in der Jugendhilfe zu wertschätzenden pädagogischen Ansätzen im Umgang mit Suchtmittel konsumierenden Jugendlichen

  • nach 25 Jahren im Großraum München Umzug nach Regensburg (wäre die ideale Stadt, wenn die Berge nicht so weit weg wären)

Mein spiritueller Weg:

  • Mit 16 lese ich ein Buch von Enomiya Lasalle und stelle verblüfft fest, dass das, was ich intuitiv machte, Zen-Meditation heißt. Sitzen in der Stille. Die Erfahrung der Stille trägt mich durch mein ganzes Leben

  • Retreats und Sesshins bei verschiedenen Zen-Meistern

  • Ich wandere fünf Jahre zu Fuß durch Europa. Ich erlebe Einfachheit und Armut als Quelle des Reichtums. Ich folge dem Rhythmus und den Regeln der Natur, bis ich das Leben der Menschen nicht mehr verstehe und beschließe “zurück” zu kehren. 

  • ab 1990 Eineinhalb Jahre Zenkloster

  • Im Jahr 2000 habe ich das Glück, bei Richard Rohr an einem Initiationsritual teilnehmen zu können.

  • Beschäftigung und Selbsterfahrung mit therapeutischen Richtungen und Ansätzen. Aus meiner Sicht unerlässlich für eine persönlich-spirituelle Entwicklung. Skills-Training, Polyvagal Theorie, Traumatherapie, systemische Therapie etc

  • Seminarleiter in Zen-Meditation und Persönlichkeitsentwicklung

  • Ausbildung zum MBSR-Lehrer bei Linda Lehrhaupt

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Unterwegs sein
mit Kiki

Zu meiner Art des achtsamen Lebens gehört das zeitweise Unterwegssein. Dabei geht es mir nicht darum, von Ort zu Ort zu ziehen und nach immer neuen  Reizen zu suchen. Die fünfjährige Wanderung durch Europa hat mich gelehrt, den Ort, wo ich bin in der Tiefe zu erforschen. Reisen heißt für mich,  immer wieder neu anzukommen, zu verweilen und zu entscheiden, was ich davon in mein inneres Zuhause mitnehme.
Mit Kiki, meinem Minicamperlein, kann ich das problemlos und spontan ausleben. Auf meinen Reisen interessieren mich insbesondere Menschen und Orte, die im weitesten Sinne mit Achtsamkeit, innerer Entwicklung oder Traumahilfe zu tun haben. Das dokumentiere ich in meinen Videos und Audios  auf meinem Youtube Kanal “Wild, frei und achtsam leben”.

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Kreativität und Intuition

Ich habe schon immer ein Faible dafür gehabt, mich in kreativen Formen auszudrücken und auszuleben. 
Ich habe Theaterstücke geschrieben, Kabarett gespielt, bin viele Jahre als mittelalterlicher Gaukler aufgetreten und zeitweise mit Pferd und Wagen durchs Land gezogen. All das hat unmittelbar mit mir zu tun. Ein Jahr lang habe ich zwei Akkorde Flamenco geübt. Das hat mein Leben verändert. Wenn ich Flamencogitarre spiele, merke ich wie es mir geht. Lasse ich mich auf sie ein, beginne ich eine innere Reise mit einer fast therapeutischen Wirkung. Ich spiele keine festen Stücke, sondern drücke das aus, was aus mir herauskommt. Bis heute kann ich keine Noten lesen. Aber improvisieren.

Ich erzähle auch Geschichten. Sie fallen mir aus dem Kopf. Meist geht es um Erlebnisse und Anekdoten aus der Wanderzeit oder den Krisengebieten. Humorvoll, mit Tiefgang und auch besinnlichen Momenten. Ich liebe es, eine Atmosphäre zu kreieren, die Menschen fesselt.
Und vor einem Jahr stieß ich auf eine neue wunderbare Leidenschaft und Ausdrucksform. Klangkonzerte und Klangmeditationen mit verschiedensten Instrumenten. Da geschieht Achtsamkeit und Erholung ganz von alleine.

Im Bühnenauftritt: “Klangtastisch – eine meditativ unterhaltsame Weltenreise aus Gongs, Saiten und Geschichten” verschmelze ich das Klangkonzert “Blaue Stunde”, Flamencogitarre und Geschichten Erzählen zu einem abendfüllenden Erlebnis. Ich nenne es auch gern den Achtsamkeits Turbo, perfekt für den gelungenen Start zu dir selbst und einem inneren Lächeln.


Eine für mich sehr belebende Form von Kreativität und Intuition entwickle ich, wenn ich Menschen darin unterstütze, ihren eigenen unermesslichen Wert, die eigenen Stärken und Lösungen zu entdecken. Jeder Mensch ist anders - wie eine Sprache, die verstanden und erlernt werden will. Die zu erforschen, erfüllt mich mit Freude. Aus diesem tiefen Verstehen heraus kommen intuitiv die Impulse, die einen Unterschied bewirken können. Empathie und Augenhöhe in der Beziehung sind Lebensaufgaben, die mich begeistern.

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